2024: ProWein Düsseldorf – Messerückblick

Hans-Christian_Kist_auf_der Prowein_Duesseldorf

Die ProWein 2024, die Topmesse für Wein- und Spirituosenprofis, lockte zum 30-jährigen Jubiläum vom 17. bis 19. März 2024 rund 47000 Fachbesucher nach Düsseldorf. In 13 Messehallen präsentierten 5.400 nationale und internationale Aussteller aus 65 verschiedenen Nationen ihre Erzeugnisse. Die Marktführer der weltweiten Wein- und Spirituosenbranche waren ebenso vertreten wie Im- und Exporteure, Handelsagenturen, Prädikatsweingüter oder Kooperativen und Genossenschaften. „Die ausgesprochen hohe Internationalität des Angebots ist das absolute Alleinstellungsmerkmal der ProWein“, schwärmt Hans-Christian Kist, Geschäftsführer der Servicebund Gebietszentrale in Bühl. Vor allem Themen wie Nachhaltigkeit, alternative Weinverpackungen und no-and-low-Getränke (Getränke mit wenig und keinem Alkohol) prägten die Leitmesse auch in diesem Jahr. So verwundert es nicht, dass ein weiterer alkoholfreier Zugang im ZINK-Sortiment ein Jus de Pommes petillant (Apfelsecco) Einzug hält, der die Aromen der besten Äpfel aus der Gascogne mit feinperlender Frische vereint.
Und nach der Pflicht dann für mindestens einen halben Tag auf Endeckungstour. Hier gab es Gelegenheit Neues zu entdecken. Mit ‚Pro Spirits‘ wurden edlen Spirituosen und damit einem Marktsegment mit großem Potential eigens eine ganze Halle mit 420 Ausstellern gewidmet – um edlen Sake, Reiswein, aus verschiedenen, hauptsächlich Asiatischen Erzeugerstaaten, verkosten zu können, musste man aufgrund des großen Interesses Schlange stehen und in der Champagnerlounge konnte rund um die Uhr eine sehr umfangreiche Champagnerauswahl verkostet werden.
Und auch auf den Nebenschauplätzen gab es einiges zu erkunden. So buhlten Düsseldorfer Gastronomen unter dem Motto „ProWein goes City“ um die Gunst der unzähligen Messebesucher während der ProWein. Hier entdeckte H.C. Kist mit dem Restaurant ‚zwanzig23 by Lukas Jakobi‘ das Fine Dining Restaurant in der Brunnenstraße. Um den aktuellen Gästewunsch nach purem Genuss auf hohem Niveau ohne die steifen Attituden der klassischen Sternetempel zeitgemäß in Szene zu setzen, nutzt der Sternekoch Jakobi seine ganze Erfahrung in der Spitzengastronomie. Er versteht es hervorragend aus dem vermeintlichen Einfachen etwas Besonderes zu machen und hält auch viele vegane Überraschungen bereit. Ähnlich kulinarisch und stilsicher geht es im Staudi’s in der Münsterstraße bei Sebastian Staudinger zu. Spannend in Szene gesetzte, auch vegane Gerichte mit dazu passenden Weinempfehlungen und einem freundlichen und immer aufmerksamen One Man Service mit profunden Weinkenntnissen in der Person von Stephan Körner gehen reibungslos Hand in Hand über.
„Nach einem anstrengenden Verkostungsmarathon tagsüber, sind „zwanzig23 by Lukas Jakobi“ oder „Staudis“ die richtigen Adressen um kulinarisch auszuspannen“, freut sich Hans-Christian Kist schon auf die ProWein in 2025.

2023: Weine aus Pauillac

„Ein typischer Rotwein aus Pauillac ist geprägt von der Rebsorte Cabernet Sauvignon, die in der Appellation – neben Merlot, Cabernet Franc und etwas Petit Verdot – den Hauptsatz bildet. Er verfügt über eine dunkle, tiefe Farbe, neben den Edelholznuancen des Barriqueausbaus, vornehmlich in Zeder, dominieren schwarze Johannisbeere, Brombeere, Walnuss, rauchig-mineralische und manchmal auch erdige Nuancen das Bukett. Die Weine sind körperreich, besitzen eine gute Säure und reiche Tannine und verfügen über ein ausgezeichnetes Reifepotenzial. Die Böden in Pauillac bestimmen den Stil natürlich mit, auffällig ist die hohe Konstanz in der Qualität der hier erzeugten Weine. Es ist kein Zufall, dass die Appellation fast zur Gänze von klassifizierten Gewächsen abgedeckt wird. Es sind Details bei der Beschaffenheit der Böden, beim Kleinklima, das Alter und die Art der Reben oder die Nähe zur Gironde, alles Faktoren, die in einem Gewächs ihre zumeist unverwechselbaren Spuren hinterlassen. Mit jedem Jahr der Reife gewinnt ein Pauillac an Präzision, und am Ende unterscheiden sich die Meisterwerke der Winzer so klar und deutlich voneinander wie ein Picasso von einem Monet oder einem Cézanne.“ (Quelle: Peter Moser/Falstaff)

2023: Domaines Fabre

Foto von Chateau Lamothe-Cissac und Chateau Carreyre

Die Familie Fabre wird seit geraumer Zeit von ihren Kindern Jean-Hubert und Mélanie tatkräftig unterstützt. Nach dem Studium und diversen Stationen und Auslandsaufenthalten sind beide in dem Familienbetrieb Domaines Fabre angekommen und gestalten diesen bewusst mit. Die ersten Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Weine stammen alle aus den Appellationen Haut-Médoc und Margaux. „Mélanie und ich bringen einen innovativen und eher unkonventionellen Blick auf die Dinge, was sich ideal mit unseren Eltern ergänzt.“ Ein generationenübergreifendes Familienabenteuer, das im Médoc nicht selten zu finden ist. (Quelle: Nicolas Rechenberg)

2023: Harmonie und Eleganz in Perfektion!

Artikel Falstaff über Rocca di Montegrossi

Das einzigartige Terroir von Monti im Chianti eignet sich hervorragend für den Weinbau. Dort befindet sich das Weingut Rocca di Montegrossi von Marco Ricasoli. Sein Chianti Classico Gran Selezione Vigneto San Marcellino wächst auf kalkhaltigen Bodenformationen und wird nur in besonderen Jahren produziert. Die Trauben stammen aus einem 50 Jahre alten Weinberg und sind der Garant für den tiefgründigen und eleganten San Marcellino, der 24 Monate in Barriques und Tonneaux verbringt und ebenso lange auf der Flasche heranreift.

2023: Es ist so viel mehr als nur Weinbau!

Daisy Sichel von Château d'Angludet

Daisy Sichel, 26, vom Weinbetrieb Château Angludet, der seit 1961 ihrer Familie gehört, ist regelrecht in dieses Business hineingewachsen. Sie selbst ist für die Entwicklung von Weintourismus, Kommunikation und Marketing verantwortlich. Die Geschichte begann mit ihrem Urgroßvater, der entschied in ein Château in Margaux zu investieren: Château Palmer. Zu dem Zeitpunkt war das Herzstück des Familienbetriebes noch in England, erst als die Familie das Angludet Anwesen kaufte, wurde sie auch hier ansässig.
„Es ist so viel mehr als nur Weinanbau, ich habe oft das Gefühl hier passiert pure Magie! Die Tatsache, dass jedes Jahr anders ist. Jeder Jahrgang hat seine ganz eigene Persönlichkeit, was das Ganze so spannend macht. Auch wenn wir unseren Teil zutun, am Ende des Tages kommt es darauf an, was uns die Natur gibt! Die Qualität der Böden ist sehr beeindruckend und die Arbeit, die wir in jede Rebe, jeden Feldabschnitt investieren – und das Jahr für Jahr – ist enorm. Und dann der ganze Herstellungsprozeß, die Umwandlung der Trauben in Wein, sowie das anschließende Abfüllen in Flaschen – das ist es, was ich kaum beschreiben kann. Wir wissen, dass die Kombination aus Anbaugebiet, Natur und Mensch der ausschlaggebende Faktor ist und das macht es für uns so spannend. Wir sind sehr stolz auf unsere Arbeit.“

2022: Klimatisch ein historisches Weinjahr im Bordeaux

Vielversprechender Jahrgang 2022 Bordeaux

Der um fünfzehn bis zwanzig Tage frühere Beginn der Ernte wird den Jahrgang 2022 prägen. Die Hitze und Trockenheit des Weinjahres 2022 begünstigten das Wachstum von schönen aber kleinen Beeren, die besonders gesund sind und ein gutes Gleichgewicht zwischen Säure und Frische aufweisen. Die extremen Klimaereignisse im April (Frost in den Nächten vom 2. auf den 4. und 10. April) und im Juni (schwere Hagelstürme in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni), sowie die Trockenheit in Kombination mit starker Hitze (Kleinbeerigkeit) werden sich auf den Gesamtertrag des Jahrgangs 2022 auswirken. Die sehr gute Qualität der Ernte und die optimalen Blütebedingungen haben jedoch die Ernteverluste begrenzt.
(Bordeaux Fachverband CIVB)

Der Jahrgang 2022 an der Loire: “zweifellos ein qualitativ sehr schöner”

Jahrgangsnotizen 2022 Loire

Bereits jetzt lässt sich sagen: Das Lesegut für die Grundweine sowie für die stillen Weiß- und Roséweine verspricht eine breite Aromenpalette mit einem intensivem Aromenprofil – Noten von Brombeeren, exotischen Früchten und sogar kandierten Früchten. Die für die Loire so typische Frische ist gut und zeigt damit hervorragend den Charakter der Weine aus dem Loire-Tal.
Der Präsident von InterLoire Lionel Gosseaume fasst den Erntebericht zusammen:
“Es wird zweifellos ein qualitativ sehr schöner Jahrgang. Die Wetterbedingungen während der Weinlese waren besonders günstig für die Reifung der Trauben. (…) Die sommerlichen Sorgen wegen der Trockenheit wurden teilweise ausgeräumt, aber es blieb dennoch ein stressiger Jahrgang für die Winzer*innen an der Loire. Aber es scheint, dass wir uns daran gewöhnen müssen!”
Bleiben Sie mit uns gespannt, wie dieser vielversprechend klingender Jahrgang im Glas überzeugt.

Juni 2022 – Unser Weinhandel wird von FINE-Lesern empfohlen

von FINE-Lesern empfohlen

Das Weinmagazin 'FINE' bat seine Leser ihre persönliche Lieblingsweinhandlung zu nennen. Die Resonanz war groß und für uns wurde mehrfach gestimmt.

14. März 2022 – Unser Besuch bei Domaine Lucien Boillot

Hans-Christian Kist und Pierre Boillot beim Gespräch im Keller in Gevrey

Französischer Wein ganz allgemein und das Burgund im Besonderen waren das Thema der aktuellen Jahrgangsverkostungen. Eingeladen von Pierre Boillot, dem heutigen Inhaber der ca. 7 ha kleinen und feinen Domaine Lucien Boillot in Gevrey, der renommierte Premier Cru Lagen in Gevrey-Chambertin, Nuits-Staint-Georges, Pommard, Volnay und Puligny in Eigenbesitz verwaltet, standen vor allem die Rotweine der Côte d'Or im Mittelpunkt der Degustation. Seine Weine erschließen sich nicht beim flüchtigen Probieren, sondern fordern Aufmerksamkeit vom Verkoster. Sie benötigen Zeit sich zu öffnen, blühen dann aber wunderschön auf und begeistern. Sie sind von grundsolidem Handwerk geprägt und strahlen souveräne Ruhe aus. Sie haben einen zurückhaltenden, klassischen und grundehrlichen Charakter – und erfreuen sich in der Weinwelt an wachsendem Interesse!

14. März 2022 – Neulich im Burgund bei Maison Capitain-Gagnerot

Keller von Capitain-Gagnerot in Ladoix

Hans-Cristian Kist reiste dieser Tage in das Burgund, um sich über die neuen Jahrgangsentwicklungen der Vinarium-Partner-Winzer zu informieren. Der Empfang in Maison Capitain-Gagnerot durch Delphine Capitain und Ihren Mann Christophe Bourguignon war wie immer sehr herzlich. Delphine hat mittlerweile die kaufmännische Leitung des ca. 16 Hektar großen Familienbetriebs von ihrem Onkel Michel Capitain übernommen, während ihr Bruder Pierre-Francois die Arbeit im Keller von seinem Vater Patrice weiterführt. Delphines Ehemann Christophe, der aus dem Restaurantfach kommt, versteht es excellent über die Weine und Lagen zu informieren. Gemeinsam arbeitete sich Hans-Christian Kist mit ihm durch die Weine der eigenen Rebflächen, überwiegend im Gebiet der Côte de Beaune gelegen. Zunächst wurden die Rotweine der Appelationen Pernand-Vergelesses, Ladoix, Savigny und Aloxe-Corton allesamt aus Premier Cru Lagen und die Grand Cru Lagen Corton, Clos Vougeot und Echezeaux in Beschlag genommen. Danach ging es über zu den Weissweinen. Besonders überzeugt haben dabei Ladoix Premier Cru und Corton-Charlemagne Grand Cru. Seine Weine kennzeichnet allesamt eine unglaubliche Frucht, Mineralität und Frische. Pierre-Francois Capitain versteht es in seinen Weinen die Vielfalt und den Reichtum des Terroirs zum Ausdruck zubringen. Sie sind wunderbare Essens-Begleiter und spiegeln auf besondere Art und Weise seine Handschrift wider, in der sich Typizität und Finesse der beiden Rebsorten Pinot Noir und Chardonnay auf elegante Weise vereinen.

Das Weininstitut DWI über den Weinjahrgang 2021

Schlanke Weine, viel Aroma – so lässt sich der Weinjahrgang 2021 in den deutschen Anbaugebieten komprimiert charakterisieren. Dabei war der „Wonnemonat“ der Winzer in diesem Jahr 2021 nicht der Mai, sondern der September. Der sorgte mit viel Sonne und kühlen Nächten vielerorts für das versöhnliche Ende einer Saison, die sich deutlich von den drei Vorjahren abhob und viele an die Zeit vor dem Klimawandel erinnerte.
Hatten von 2018 bis 2020 Hitze und Trockenheit den Jahrgang geprägt und für eine frühe Lese gesorgt, so bremste nun Kühle das Wachstum, und häufiger Regen forderte viele Winzer außerordentlich, um den Falschen Mehltau im Griff zu behalten. Der September machte dann vieles wieder gut: Er förderte die Reife und sorgte für ansprechende Mostgewichte. So konnten Trauben gelesen werden, deren Qualität die Erzeuger zufriedenstellt und gute Weine verspricht – mit weniger Alkohol als in den Vorjahren, aber nicht weniger Aroma. WIR SIND GESPANNT!

Januar 2022: Wissenswertes aus der Weinregion Ribera del Duero

Das Besondere im Ribera del Duero, der Weinbauregion im Nordosten Spaniens auf einer Anhöhe gelegen und von Hügeln umgeben, sind die hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Dadurch herrscht ein nahezu ideales Klima für ein ausgewogenes Ausreifen der dort vorherrschenden Tempranillo-Trauben, welches für fruchtbetonte Weine von kühlem und anmutendem Charakter verantwortlich ist.. Zudem sorgt das dort vorherrschende Mikroklima für den Erhalt einer frischen und lebendigen Säure in den Weinen, die die Langlebigkeit dieser ausgeprägten und vollmundigen Charakterweine unterstreicht. Überzeugen Sie sich selbst.

Weinlese 2021 auf Chateau Lynch-Bages, Pauillac

Malou Le SOMMER seit 1986 auf dem Weingut tätig: “Dies war die zweite Ernte in unseren neuen Gärräumen. Alles hat wunderbar geklappt und das Team ist froh, diese Spitzentechnologie nutzen zu können. Die ersten Verkostungen der Cabernet Sauvignons sind sehr vielversprechend (die Cabernets Sauvignons machen 75 % der Mischung aus). Sie haben in diesem Jahr eine herrliche Tanninstruktur und eine wunderbare Frische. Leider ist der Ertrag niedrig, nahe am Ertrag von 2020”. Vinarium findet das vielversprechend und verweist auf eine kleine aber feine Auswahl bereits verfügbarer Jahrgänge.

Ernte 2021 bei Pio Cesare im Piemont

Die sehr günstigen Wetterbedingungen im Oktober mit sonnigen und warmen Tagen und großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, haben dem Nebbiolo Frucht, Frische und Eleganz in den Regionen Barolo und Barbaresco bewahrt. Die Trauben waren gesund, hatten eine gute Struktur und intensive Tannine, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Säure und Zucker und eine perfekte Konzentration. Die Chardonnay Trauben waren äußerst gesund, hatten einen hohen Zuckergehalt und einen bemerkenswerten Säuregehalt.
Fazit:
Sehr günstige Wetterbedingungen sorgten bis zur Ernte für ein Ausreifen der Trauben, ein gesundes Lesegut und bemerkenswerte Qualitäten.

Vorausschau Rhôneweine 2021

Philippe Pellaton, Präsident von Inter Rhône, zeigt sich erfreut über die Qualität der Ernte mit einem zufriedenstellenden phenolischen Reifegrad: “2021 ist ein Jahrgang von bemerkenswerter Qualität, der Gesundheitszustand der Weinberge ist sehr gut, obwohl es ein untypisches Jahr war. Der Grenache bringt elegante Weine hervor, die aus einer schönen und ausgewogenen Ernte stammen; der Syrah ist in der Regel etwas großzügiger und bringt frische und harmonische Weine hervor”.
Strukturiert, elegant, frisch und fruchtig sind die wichtigsten Schlagworte für diesen neuen Jahrgang 2021. Die Qualität ist äußerst zufriedenstellend, mit einem guten natürlichen Säuregehalt und einer ausgezeichneten Balance, trotz der geringeren Erträge in einigen Teilen des Weinbergs, denn während der Frost im April einen Ertragsrückgang von 40 % befürchten ließ, beeinflussten ein ungewöhnlich kühler Sommer und Regenfälle im September das Beerenwachstum positiv. Wir sind gespannt – erfreuen Sie sich an unseren Rhône-Weinen und Jahrgängen, die wir für Sie im Vinarium zum Entdecken und Genießen anbieten.

Ende der Ernte bei Domaine Fabre/Bordeaux – Oktober 2021

Sehr geehrter Herr Kist,
wir glauben, dass jeder Jahrgang einzigartig ist, und 2021 ist da keine Ausnahme… Was für ein Jahr! Es war viel Demut gegenüber der Natur und Ausdauer nötig, um eine schöne Ernte zu erzielen.
Der Frühjahrsfrost ist ein unvergessliches Ereignis und wird die meisten französischen Weinberge stark in Mitleidenschaft ziehen. Aber die Region Médoc war im Vergleich zu anderen Regionen nicht so stark betroffen, und dank der Schutzmaßnahmen war unser eigener Weinberg nur geringfügig beeinträchtigt.
Die Saison war regenreich, was zu einem hohen Krankheitsdruck für die Reben führte. Die Wachsamkeit und Reaktionsfähigkeit unserer Teams im Weinberg waren bemerkenswert. Sie ermöglichten es, das Laub der Reben bis zum Ende der Saison wirksam zu schützen, um eine optimale Reife zu erreichen. Das Ende der Saison ist oft der Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Weinlese; so auch in diesem Jahr. Die Sonnenscheindauer Ende September und in den ersten beiden Oktoberwochen war unglaublich. So konnten wir den idealen Zeitpunkt abwarten, um den Cabernet Sauvignon und die Petits Verdots zu ernten.
Kurzum, unser Know-how wurde auf die Probe gestellt, um das Beste aus unseren Weinbergen herauszuholen, und wir sind stolz auf die bisherigen Ergebnisse. Bleiben Sie dran …!
Da das Jahresende naht und der Covid-Druck nachlässt, machen wir uns wieder auf den Weg, um Sie und Ihre Kunden zu treffen! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um einen Termin zu vereinbaren!
Während dieser erzwungenen “Ruhephase” haben wir einige schöne und innovative Projekte auf den Weg gebracht. Wir werden sie sehr bald mit Ihnen teilen…
Wir freuen uns darauf, Sie bald wieder zu sehen,
Familie FABRE und das gesamte Team der Domaine